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6. August 2010

Internetradio

Ich war noch nie ein großer Radioliebhaber. Ich möchte einfach selbst wählen, was ich mir anhöre und die Werbung stört mich ebenfalls. Jetzt habe ich eine wunderbare Sache für alle Radioliebhaber und Nichtliebhaber für mich entdeckt, das Internetradio.
Der eine oder andere denkt sich vielleicht Internetradio sei wie das normale Rundfunkradio, aber dem ist nicht komplett so. Natürlich kommt immer wieder verschiedene Musik, das ist aber auch gut so, aber relativ wenig, bis garkeine Werbung. Wenn man einen Sender wählt, so kann man diesen sehr genau nach dem gewünschten Genre, dem Musikanteil und der Qualität auswählen.
Ich habe 2 Programme getestet, die mir beide auf ihre Art zusprechen.
Zum einen Radio.fx:


Radio.fx ist ein optisch etwas an iTunes erinnerndes Radioabspiel- und -aufnahmeprogramm. Es ist klar aufgebaut und relativ leicht zu bedienen, man bekommt eine hübsche Liste von Radiostationen, die man nach Qualität, Herkunft und Genre sortieren kann. Das Ganze lässt sich mit Facebook verbinden, sodass man mit wenigen Mausklicks auch die Freunde wissen lassen kann, was man gerade im Radio hört. Ebenfalls in die Benutzeroberfläche integriert ist ein Internetbrowser und für 19,99€ gibt es noch jede Menge Extrafeatures, welche davon nützlich sind, konnte ich noch nicht herausfinden. Also zusammengefasst kann man sagen, dass dieses Programm leicht zu bedienen ist, eine hübsche Oberfläche hat und empfehlenswert ist.

Zum anderen Winamps Addon SHOUTcast:


Ich denke der kostenlose Audioplayer Winamp sollte wohl jedem etwas erfahreren Computernutzer bekannt sein, doch nicht sein geniales Addon SHOUTcast. Wer ohnehin schon Winamp nutzt, dem sollte es ein leichtes sein, dieses praktische Addon zu installieren. Zur Benutzeroberfläche lässt sich nur sagen, dass es das variable Winampdesign mit einem Radiostationenbrowser verbindet. Um die gewünschte Musik zu hören, gibt man einfach ein Genre oder einen Suchbegriff an und ruckzuck bekommt man eine Riesenauswahl an Sendern, die man mit meinem Klick auf "Tune in" anhören kann. Wirklich nützlich ist, dass der Interpret und der Titel am Anfang des jeweiligen Liedes eingeblendet wird. Die Bedienung ist etwas komplizierter als bei Radio.fx, aber auch dieses Programm ist für jeden empfehlenswert.

1 Kommentar:

  1. Also ich war ja mal ein totales Radiokind und habe mich früher Tag für Tag durch die Mainstream-Charts gehört, bevor ich dank des Internets einen richtigen Musikgeschmack entwickeln konnte.

    Mittlerweile kümmere ich mich nebenher ein wenig um unser eigenes Webradio (http://laut.fm/floffimedia/); von dem Angebot von laut.fm bin ich wirklich beeindruckt. Es ist wirklich schön, wenn man sein Programm selbst bestimmen kann, und mittlerweile gibt es ja, wie du gut beschrieben hast, eine richtige Software-Infrastruktur um die Internetradios, vom Player bis zum Mitschneideprogramm.

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