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truman peyote
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26. Dezember 2010

Social Media Browsing

Erstmal allen frohe Weihnachten!

Im folgenden Artikel hab ich getestet, ob es sich lohnt, Social Media Browser zu nutzen. Der Begriff Social Media Browser beschreibt Browser mit denen es einfach ist, Links zu teilen und auf dem aktuellen Stand zu sein. Das heißt, man ist in eine Social Media Plattform eingeloggt und sieht in der Randleiste was gerade Neues passiert ist. Das ganze gibts dann auch noch in verschiedenen Ausführungen mit beispielsweise Feedreader, etc.
Bei einer Google-Suche nach den aktuellen Programmen stößt man ganz schnell auf drei:

Jetzt möchte ich euch meine Meinung zu diesen Browsern mitteilen:

zu Fizzik:
Mir fiel bei Fizzik als erstes auf, dass die Tabs und die Adressleiste nicht wie gewohnt oben, sondern unten sind,
ansonsten ist Fizzik von der Oberfläche her recht simpel gehalten. Man hat rechts Oben bei der Lupe ein Suchfeld. In dieser Suchleiste kann man auf etlichen Seiten (Google, Twitter, ...) nach Inhalt suchen.
Links unten befindet sich ein Button mit dem man Teilen kann. Das heißt man drückt drauf und kann auswählen bei welchem Sozialen Netz gepostet wird und noch Kommentare anfügen.
Von einem integrierten Feedreader hab ich nichts gefunden.
Außerdem findet man nirgendwo ein richtiges Einstellungsmenü, was ich persönlich als sehr störend empfinde. Ein weiteres Manko ist die Geschwindigkeit. Man gibt etwas ein und der Browser reagiert einfach nicht und auch die Ladegeschwindigkeit lässt zu wünschen übrig. Ich finde Fizzik nicht sehr geeignet als Social Media Browser und
es scheint, als wäre Fizzik ein unvollendetes Projekt.


zu Flock:
Flock ist vom Design her schon wesentlich schöner als Fizzik, der Internetexplorer oder Firefox, das Design erinnert stark an Google Chrome. Auch die Bedienung scheint mir sehr intuitiv. Es gibt die von Firefox gewohnten Buttons (Vor + Zurück, etc.) und dazu nur zwei weitere, die wichtig sind. Rechts oben der 'Seitenleisten-Button' und der 'Optionen-Button'. Mit dem Knopf für die Seitenleiste kann man auf die 'All-in-one-Timeline' zugreifen und sieht sofort, was es an Neuigkeiten gibt. Von dieser Seitenleiste kann man auch seinen Status posten. Es ist sehr nützlich, dass man die Seitenleiste 'einklappen' kann und sich somit vollkommen auf die Arbeit konzentrieren. Internetseiten können über den links neben der Adressleiste angebrachten Button gepostet werden.
Kritisieren kann man spontan recht wenig.
Mich stört nur, dass man sich bei jedem neuen Öffnen des Browsers überall einloggen muss, was jedoch per Flock-Account umgangen werden kann.


zu Rockmelt:
Rockmelt ist wie Flock optisch sehr schick und geht auch wieder auf Google Chrome zurück. Es gibt mehrere wichtige Bedienelemente. Die linke Symbolleiste zeigt an, wer im Facebook-Chat online ist. In der rechten Leiste kann man Feeds abonnieren und sieht immer wenn etwas aktualisiert wurde. Ich habe beispielsweise meine Twitter-Timeline, die Facebook-Timeline, oder Blogs (floffimedia.de) und Neuigkeiten (Zeit online) angezeigt. Mit einem Klick auf das jeweilige Symbol öffnet sich eine breitere Seitenleiste, wo man chronologisch sortiert, die jüngsten Ereignisse sehen kann. Ein weiteres wichtiges Feature ist der 'Share-Button', den man rechts neben der Adressleiste findet.
Kritik habe ich bei Rockmelt wirklich garkeine,
aber andere Blogger meckern, dass Rockmelt ein Facebook-Browser sei.
Ich denke jeder sollte selbst entscheiden, ob und welchen Social Media Browser er verwendet.